Friedhöfe


 

Der Bergfriedhof Heidelberg wurde am 18. September 1844 seiner Bestimmung übergeben. Am Fuß eines ehemaligen Weinberges bis in den Hang hinauf erstreckt sich die Anlage mit einem Wegenetz von 20 km als ein Naturgarten. Der Friedhof zählt heute 17.405 Grabplätze bei einer Fläche von 14,5 Hektar. Persönlichkeiten wie Friedrich Ebert, Robert Wilhelm Bunsen, Hilde Domin und viele andere fanden hier ihre letzte Ruhestätte.

Schwarzweißaufnahmen sind hier zu finden.



Der Melaten-Friedhof ist der Zentralfriedhof von Köln.

Er liegt an der nördlichen Grenze des Stadtteils Lindenthal im Stadtbezirk Köln-Lindenthal. 

Der Name „Melaten“ rührt her von dem bereits im 12. Jahrhundert nachgewiesenen Heim für Kranke und Aussätzige (umgangssprachlich noch heute verwendet: malade für ‚krank‘).



Francavilla ist ein kleiner Ort in der Nähe des Ätnas auf Sizilien. Selten habe ich einen so wunderschönen Friedhof gesehen. Viele Skulpturen und Statuen der Verstorbenen zieren die Gräber. Auch die Lage macht ihn einmalig. Oberhalb des Ortes liegend hat man einen wunderschönen Blick auf den Ätna.


 

Der Jüdische Friedhof in Wiesloch im Rhein-Neckar-Kreis wurde im 17. Jahrhundert angelegt und ist heute ein schützenswertes Kulturdenkmal. Genannt erstmals 1661. Er befindet sich am Rande der Altstadt und hat eine Fläche von 5980 m². Er war ein Verbandfriedhof und auf ihm wurden ursprünglich die Toten der jüdischen Gemeinden aus dem ehemaligen kurpfälzischen Oberamt Heidelbergs bestattet. Ab 1702 wurden ebenfalls die Juden aus Heidelberg sowohl in Worms als auch in Wiesloch beigesetzt. Der älteste erhaltene Grabstein für Lea, Frau des Samuel Oppenheim, stammt aus dem Jahr 1670. Der Friedhof wurde mehrmals erweitert, 1819 nach Südwesten und 1862 nach Osten und von einer Bruchsteinmauer umgeben. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden auf dem Friedhof einige in der damaligen Heil-und Pflegeanstalt verstorbenen Juden beigesetzt.

Nach Abriss der Syngoge wurde 1957 ein Teil des Eingangsportals mit Inschrift in die Friedhofsmauer eingefasst.



Tarquinia

Tarquinia liegt 87 km nordwestlich von Rom, 48 km südwestlich von Viterbo und 90 km südöstlich von Grosetto